Universität Bonn

Bonner Institut für organismische Biologie

Dr. Jörg Brün

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Forschung und Lehre im Bereich der Verhaltensökologie und Wildbiologie

IT Administration

Netzwerkverwaltung und Serveradministration

Institutsverwaltung

Technische Betreuung der Großgeräte und des Instituts

Forschungsprofil

Wildtierökologie

Die Idealvorstellung, von friedlicher Koexistenz von Wildtieren und menschlicher Ressourcennutzung, ist in der Realität nur über einen aktiven Eingriff in die Lebensräume und die Populationsentwicklung von Wildtieren zu erreichen. Das Erkennen und der Ausgleich dieses Konflikts ist die Grundlage des Wildtiermanagements und ein Kerngebiet meiner wissenschaftlichen Arbeit. Es berührt neben der Biologie noch verschiedene Aspekte der Agrar- und der Forstwirtschaft, der Jagd, sowie des Landschaft-, Umwelt- und Artenschutzes und der Ethik.

Wenn Sie wissen wollen, mit welchen Arbeitstechniken und Methoden wir unsere Forschung durchführen, finden Sie hier weitere informationen.

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Dr. Jörg Brün

+49 228 73-5753

+49 228 73-5129

AG Wildtierökologie

1.016

An der Immenburg 1

53121 Bonn


Lebenslauf

Projekte

  • Schwarzwildmanagement Niedersachsen
  • Abundanz und Dichte des Luchses im Pfälzerwald

Lehre

1979 - 1982 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur
1982 Gesellenprüfung zum Gas- und Wasserinstallateur
1982 - 1985 Schalker Abendgymnasium in Gelsenkirchen
1985 Abiturprüfung
1986 - 1988 Zivildienst bei der Arbeiter Wohlfahrt in Gelsenkirchen
1987 - 1988 Mathematik- u. Informatikstudium an der Fernuniversität Hagen
1988 - 1994 Biologiestudium an der Ruhr-Universität Bochum
1994 Diplomprüfung mit dem Thema "Die Signalwirkung des Gefiedermusters
intrasexuell konkurrierender Männchen der Kohlmeise (Parus major L.)"
1995 - 1999 Promotionsstudium Biologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
1999 Promotion zum Dr. rer. nat. mit dem Thema "Kopulationen außerhalb des Paarbundes und ihr Einfluß auf den Reproduktionserfolg monogamer und polygyner Männchen des Trauerschnäppers (Ficedula hypoleuca Pallas 1764)
seit 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Deutsche Zoologische Gesellschaft, DZG

Deutsche Gesellschaft für Säugetierkunde, DGS

Ethologische Gesellschaft, EG

Vereinigung der Wildbiologen und Jagdwissenschaftler Deutschlands, VWJD

Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung, GWJF


Funktionen

stellv. Vorsitzender / Generalsekretär der Vereinigung der Wildbiologen und Jagdwissenschaftler Deutschlands (VWJD)

von

2018

bis

2021



Ausgewählte
Publikationen

Population size estimates based on the frequency of genetically assigned parent–offspring pairs within a subsample
© Dr. Jörg Brün

Population size estimates based on the frequency of genetically assigned parent–offspring pairs within a subsample

Björn Müller, Mortitz Merker & Jörg Brün

Ecology and Evolution (2020) 10:6356–6363. DOI: 10.1002/ece3.6365


SWMN.png
© Dr. Jörg Brün

Schwarzwild-Management in Niedersachsen - Raumnutzung in Agrarlandschaften, Bestandsabschätzung, Reproduktion und Jagdstrecken von Wildschweinpopulationen sowie Meinungsbild der Jäger in Niedersachsen als Basis für ein nachhaltiges Schwarzwildmanagement

KEULING O, GETHÖFFER F, HERBST C, FRAUENDORF M, NIEBUHR A, BRÜN J, MÜLLER B, SIEBERT U

Abschlussbericht 2011-2013 an das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover - Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung. 163 S., DOI:10.13140/RG.2.1.1957.4489


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